Zwangsstörungen
Ein bis drei Prozent aller Menschen leiden unter Zwangserkrankungen. Zwangserkrankte waschen sich täglich stundenlang oder gehen viele Male in ihre Wohnung zurück um zu kontrollieren, ob sie abgeschlossen ist. Sie wissen, dass diese Handlungen unvernünftig sind und müssen sie dennoch ausführen.Ähnlich laufen die Prozesse bei Zwangsgedanken ab. Sie tauchen immer wieder auf und besetzen das Gehirn. Die Zwangskrankheit gilt als verborgene Krankheit, weil die Betroffenen sie geheim halten und lange keine Behandlung suchen. Im Schnitt erhalten sie deshalb erst nach mehr als 10 Jahren eine angemessene Therapie.
Kognitive Verhaltenstherapie und medikamentöse Therapie kombiniert mit einem Konfrontationstraining kann bei diesen Problemen sehr wirksam sein.
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Site by Ruth Susanne Seipel